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Zahnbehandlung

Zahnbehandlung

Zahnbehandlung

80 % der über 5 Jahre alten Hunde und Katzen leiden an Zahnproblemen.
Auch bei unseren Haustieren beginnt Gesundheit bei den Zähnen. Ursache für Probleme im Maul kann neben Zahnverletzungen, Karies, Zahnfleischentzündungen und vor allem Zahnstein sein. Kranke Zähne sind nicht selten verantwortlich für innere Erkrankungen.

Unser oberstes Anliegen ist es, die Zähne unserer Patienten zu erhalten. 
Dazu führen wir:

  • neben der Prophylaxe,
  • auch Zahnsteinentfernungen mittels Hochfrequenztechnologie durch.
  • Bevor wir einen Zahn ziehen, prüfen wir, ob wir ihn durch eine Zahnbehandlung erhalten können.

Zahnprobleme bei Kaninchen, Meerschweinchen und Chinchillas

Wenn Ihr Tier unter Appetitlosigkeit, Futterverweigerung und Abmagerung leidet, sind häufig Zahnprobleme daran schuld. Denn im Gegensatz zu Katzen und Hunden wachsen die Zähne von Kaninchen, Meerschweinchen und Chinchillas lebenslang.

Wenn die Zähne nun nicht durch mahlende Bewegungen regelmäßig abgerieben werden, entstehen Spitzen und Kanten an den Zähnen, die zu Verletzungen an Zunge und Mundschleimhaut führen. Diese wiederum können unentdeckt zu schmerzhaften, eitrigen Entzündungen im Maul führen. Die mangelhafte Ernährung wiederum kann Verdauungsstörungen nach sich ziehen – ein Teufelskreis.

Gründe für den mangelhaften Zahnabrieb können Fütterungsfehler, Zahnfehlstellungen oder Schmerzen im Kieferknochen sein.

Sie können Zahnprobleme bei Ihrem Tier daran erkennen, wenn

  • die Haare im Maulbereich und am Kinn nass gespeichelt sind,
  • sich das Fressverhalten verändert,
  • Ihr Tier an Gewicht abnimmt.

Der Tierarzt kann mit einer speziellen Lampe in die Maulhöhle schauen und die Zähne beurteilen. Häufig ist es sinnvoll eine Röntgenaufnahme zu machen, um eine Knochenveränderungen auszuschließen. Wenn Zahnspitzen festgestellt werden, müssen die Zähne des kleinen Patienten korrigiert werden. Nach Bedarf werden zur Nachbehandlung ein Antibiotikum und ein Schmerzmittel eingesetzt.

Zur Vorsorge raten wir:

  • regelmäßig Kontrolle der Zähne durch den Tierarzt,
  • konsequente Heufütterung,
  • gleichzeitige Reduzierung des pelletierten Fertigfutters.